Legen Sie sich einen Hund zu!

Keine Sorge: Dieser Tipp soll Sie ein wenig sensibel machen für das Thema “Krampfadern vorbeugen”. Bewegung ist in der Tat ein wirksames Mittel gegen Venenleiden. Wer die Ursachen für Krampfadern kennt, kann gezielt vorbeugen. Lesen Sie hier exklusiv die praktischen Tipps von Venenspezialist Dr. Alexander Flor.

Krampfadern vorbeugen: In Wien hilft Ihnen Dr. Alexander Flor.

Motivation und Mobilisation gehören dabei zusammen. Dr. Flor erläutert gerne sein Konzept. Vereinbaren Sie Ihren Termin unter +43 (0)1 360 66 7617

Fördert Krampfadern: Unser modernes Leben

Es stimmt: Schwaches Bindegewebe ist die Ursache für Krampfadern. Weitere Faktoren unseres modernen Lebensstils fördern ein Venenleiden:

  • Wir bewegen uns zu wenig. Mit dem Auto fahren wir zur Arbeit, zum Einkaufen, ja sogar zum Sport. Überall gibt es den Lift. Nie kommen wir so richtig aus der Puste. Das Herz muss nicht kräftig schlagen.
  • Wir essen ungesund. Nahrung verliert an Genuss, denn wir haben keine Zeit für Zubereitung und das Essen selbst. Der Termindruck in einer digitalen Welt steigt, die Esskultur nimmt ab. Das Ergebnis: Übergewicht. Wer viel wiegt, mutet seinem Venensystem Schwerstarbeit zu.
  • Wir rauchen und trinken Alkohol. Diese Genussmittel wirken sich auf die Adern aus. Durch Nikotin ziehen sich die Wände von Venen und Arterien zusammen, Alkohol weitet sie. Dieses Hin und Her mag unser Organismus auf Dauer nicht.
  • Wer täglich viel steht, belastet die Venen ebenfalls.

Lebensgewohnheiten umstellen – das fällt schwer. Aber wäre es nicht schön, sich im eigenen Körper richtig wohlzufühlen? Und beim Blick in den Spiegel glatte Beine zu sehen? Venenleiden müssen behandelt werden! Dafür ist Dr. Flor Ihr Spezialist. Führen Sie sein Werk fort: Beachten Sie die folgenden Empfehlungen.

“Venenleiden kann man nicht isoliert betrachten. Immer wieder erfahre ich im Gespräch mit meinen Patienten etwas über ihre Lebensweise. Dieses Vertrauen macht mich froh. So habe ich die Möglichkeit, ein paar Tipps zu geben. Sicherlich kann die Schwäche des Bindegewebes genetisch bedingt sein. Und in der zweiten Lebenshälfte bemerken wir alle, dass die Festigkeit von Gewebe nachlässt. Aber vorbeugen macht Sinn. Und nach einer Behandlung sichern Sie so den Erfolg.”

Gezielt vorbeugen Krampfadern

Kennen Sie die Waden-Muskelpumpe? Durch An- und Entspannen der Muskulatur in den Waden, durch Heben und Senken des Vorfußes, wird der Blutrückfluss in den Venen angeregt. Die Muskelfasern drücken auf die tiefliegenden Venen und lassen das Blut Richtung Herz fließen. Das sind weitere Empfehlungen von Dr. Flor zur Vorbeugung von Venenleiden:

  • Bewegung – Schwimmen, Radfahren oder einfach Gehen: Nehmen Sie eine sportliche Aktivität auf. Wer lange sportlich pausierte oder noch nie Spaß an Bewegung hatte, muss sich überwinden. Eine Gruppe oder ein Personaltraining können motivierend wirken! Vermeiden Sie langes Stehen oder Sitzen. Falls sich das nicht vermeiden lässt, gehen Sie ein paar Meter und bewegen Sie den Fuß.
  • Ernährung – trinken Sie pro Tag mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit. Leitungswasser ist gut: Keine Kalorien und kein Plastikmüll! Säfte verdünnen Sie bitte und Alkohol genießen Sie am Wochenende in Maßen und ganz bewusst. Stellen Sie Ihren Speisezettel auf abwechslungsreiche Kost mit Vitaminen und Ballaststoffen ein.
  • Atmung – tiefes und bewusstes Atmen tut auch den Venen gut. Und Raucher sollten den Zigarettenkonsum einschränken.
  • Wechselbäder – Kälte und Wärme regen die Venen an. Saune oder Vollbad: Die Venen füllen sich stark. Anschließend kalt abduschen bis zu den Knien oder zur Leistengegend.
  • Kleidung – lockere Kleidung unterstützt das gesamte Wohlbefinden. Damen, die gerne hohe Absätze tragen, sollten zwischendurch auf flache Schuhe umsteigen. Stützstrümpfe geben den Beinen Halt. Gefertigt aus modernen Fasern haben Stützstrümpfe heute hohen Komfort und sehen schick aus.
  • Schwangerschaft – hormonelle Umstellung, erhöhtes Körpergewicht und Druck in der Bauchhöhle erzeugen vermehrt Krampfadern. Stützstrümpfe oder Stützstrumpfhosen sind dann angezeigt. Schwangere schützen sich so vor der Bildung von Thrombosen. 80% der Krampfadern bilden sich nach der Entbindung zurück. Wir warten, bis Sie abgestillt haben, denn während der Schwangerschaft und Stillzeit therapieren wir nur in seltenen Fällen.

Diese praktischen Hinweise helfen auch Menschen, die noch keine Anzeichen von Krampfadern haben. Wer geweitete Venen bei sich feststellt, sollte uns unbedingt konsultieren: Wir klären den Grad der Erkrankung ab. Dann besprechen wir auch, ob eine medikamentöse Behandlung zur Vorbeugung sinnvoll ist.

Krampfadern?

Dr. Alexander Flor weiß, was Sie dagegen tun können.
Vereinbaren Sie Ihren Termin unter +43 (0)1 360 66 7617

Reisethrombose vermeiden

Stockt das Blut im Gefäß, spricht man von einer Thrombose. Nicht erkannt, kann das Gerinnsel abrutschen und in die Lungengefäße wandern und einen Lungeninfarkt auslösen. Werden größere Gefäße verstopft, droht der Tod.

Auf langen Reisen müssen wir unsere Beine stark abwinkeln auf Grund der geringen Sitzabstände. Die Blutgefäße werden abgeschnürt – egal, welches Transportmittel wir wählen.

Das hilft gegen eine Reisethrombose:

  • Viel Bewegung – auf Beinfreiheit achten, mehrere Minuten pro Stunde den Fuß über das Gelenk auf- und abwippen. Möglichst oft stehen und gehen. Darum: Keine Schlaftablette einnehmen.
  • Viel trinken – Flüssigkeit hilft dem gesamten Körper beim Reisestress, zum Beispiel den Bandscheiben. Bitte trinken Sie keinen oder nur wenig Alkohol.
  • Geeignete Kleidung – enge Hosen und Röcke schnüren die Gefäße zusätzlich ein. Lockere Kleidung ist ideal für die Reise. Ebenso sind Stützstrümpfe für die Unterschenkel sinnvoll.

Ob Sie zur Risikogruppe gehören und ein blutverdünnendes Mittel spritzen sollten: Wir klären das gerne ab.

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